Wenn Hunde altern - Herzprobleme
Wenn Hunde altern, wird das Herz schwächer. Dass die Kraft nachlässt, fällt uns meist erst dann auf, wenn der Hund deutlich schneller erschöpft ist, wenn er viel hechelt und vielleicht sogar hustet. Zu diesem Zeitpunkt ist aber schon sehr viel kostbare Zeit verstrichen.
Mit ganz einfachen Mitteln kann man das alternde Herz ein wenig unter Beobachtung halten. Kontrollieren Sie einmal wöchentlich die Atemfrequenz. Wählen Sie hierfür einen Moment, in dem der Hund ruhig liegt. Zählen Sie, wie oft Ihr Hund in einer Minute atmet.
Führen Sie eine Liste, in der Sie die Zahlen festhalten. Wählen Sie für die Kontrolle immer einen bestimmten Tag der Woche aus und kontrollieren Sie die Atmung immer im Ruhezustand. Das ist etwas, was kein Tierarzt in der Praxis machen kann. Dort ist kein Hund im Ruhezustand.
Stellen Sie eine deutliche Erhöhung der Atemfrequenz fest, besprechen Sie dies mit Ihrem Tierarzt. Wichtig: Dieser Tipp soll nicht den Tierarztbesuch ersetzen.
Ein alternder Hund sollte in bestimmten Abständen in der Praxis vorgestellt werden. Jedoch ist diese wöchentliche Kontrolle für den behandelnden Tierarzt eine Hilfe zur Früherkennung einer beginnenden Herzschwäche.