Wir müssen schon wieder über zwei arme Seelen berichten, über zwei Schicksale, die uns sehr berühren.

Bauarbeiter traf fast der Schlag, als sie den Hund auf ihrer Baustelle antrafen, der völlig verwahrlost, halb verhungert und durstig dort eingesperrt war. Das Gelände war umzäunt. Der Hund saß da fest.

Wir sind dankbar, dass unsere Kollegen verständigt wurden und der Hund vorerst in Sicherheit ist.

Die ungarischen Kollegen tauften den Rüden Curly und er wurde als allererstes mit Wasser und Futter versorgt. Im Tierheim wurde er dann von den kiloschweren Dreckklumpen, die sein Fell ersetzten, befreit.

Curly ist ca. 2009 geboren und wird nun erst einmal aufgepäppelt und muss die Quarantänezeit absitzen, bevor er geimpft werden kann. 

Ein weiterer kleiner Rüde hat einen Notruf in Ungarn und auch bei uns ausgelöst. Ein Rauhaardackel, verirrt, verwirrt und einsam lief er auf der Hauptstraße. Unsere Kollegen sind sofort losgefahren, doch sie konnten ihn aus Platzgründen erst einmal nicht mitnehmen. Das Tierheim ist übervoll! So viele Nothunde!

Eine große Telefonsuche wurde gestartet, ein sicherer Platz musste gefunden werden, damit der kleine Dackelmann in Sicherheit kommt. Es dauerte ein paar Stunden, doch sie haben es geschafft, ihn in einer Pension unterzubringen. Fern der Straße und in Sicherheit!

Nun gibt es noch das Kostenproblem für die Kollegen, denn die Pension kostet täglich Geld. Leider haben wir noch keine weiteren Infos zu dem Dackelmann, doch wir werden so schnell es geht darüber berichten.

Wenn Sie sich für Curly interessieren wenden Sie sich bitte an unsere Kollegin Sabine Haß: s.hass(ät)kettenlos.org

Wenn Sie sich für den kleinen Dackelrüden interessieren, sprechen Sie bitte unsere Kollegin Susanne Heick an. s.heick(ät)kettenlos.org

Ihr/euer Team von kettenlos