Aktuelle Meldung
Notfall Gyémánt jetzt Luzie
Unser aktueller Notfall ist die wunderschöne, schwarze Gyémánt, die jetzt Luzie heißt.
Sie wurde 2017 geboren, ihre Mama war eine Streunerin, die ihre Welpen in einem Wald zur Welt gebracht hat. Dort wurde die kleine Familie damals gefunden und in eine Pflegestelle in Ungarn gebracht. Von da aus wurde Gyémánt im Februar 2018 nach Deutschland in eine liebevolle Familie vermittelt, in der es ihr sehr gut ging bis vor ca einem Jahr.
Ihre Menschen waren mitten im Sommer mit Gyémánt an einem See und unvermittelt wurden in nächster Nähe Feuerwerkskörper gezündet. Gyémánt war außer sich und dieses Erlebnis muss für die sensible Hündin traumatisch gewesen sein, denn bisher hat sie sich davon nicht erholt, im Gegenteil, es wird eher schlimmer als besser.
Sie lebte vorher in der Stadt mit ihrer Familie, was nunmehr einem Spießrutenlaufen glich. Bei lauteren Geräuschen erschrickt sie so sehr, dass sie einnässt und laut schreit vor Angst.
Ihre Menschen haben versucht, das Problem mithilfe mehrerer Hundetrainer, Tierärzte und Therapeuten in den Griff zu bekommen, aber es wird eher schlimmer als besser.
Über die Monate ist zu der Angststörung nun auch eine Aggression hinzugekommen, die ebenfalls aus den Panik- und Stresssituationen resultiert.Gyémánt, die sich stets gut mit anderen Hunden verstanden hat, knurrt nun Artgenossen an und weiß nicht mehr, wie sie auf sie reagieren soll. Auch Menschen gegenüber steigert sich diese Unsicherheit. Genau das hatten die Hundetrainer befürchtet und auch vermutet, wenn sie nicht aus ihrem Umfeld in der Stadt herauskommt.
Ihre Menschen sind sehr traurig, es ist für alle eine belastende Situation.
Derweil ist die hübsche Hündin auf einer Pflegestelle untergebracht, die etwas ländlicher liegt und die sie bereits auch vorher kannte.
Aber auch hier ist noch nicht der optimale Platz.
Wir suchen nun die Nadel im Heuhaufen für diese tolle Hündin, um ihr ihr Leben wiederzugeben.
Gyémánt braucht einen Platz im Grünen, sehr ländlich, in einem ruhigen Umfeld, wo man auch bereit ist, mit ihr an ihren Ängsten zu arbeiten. Ein weiterer Hund wäre toll, wenn die Möglichkeit besteht, sie anfangs zu trennen, damit Gyémánt Zeit hat, Vertrauen zu fassen.
Wenn Sie der richtige Mensch für die arme Gyémánt sind, melden Sie sich bitte bei ihrer Vermittlerin Rita Petersen.
Wir hoffen sehr, dass wir einen Menschen für Gyémánt finden, sie ist vom Kern her eine wundervolle Hündin, die einfach ihr Leben zurück haben möchte und in ihrer Angst so sehr gefangen ist, dass sie es alleine und ohne das richtige Umfeld nicht schaffen wird.
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Ihr/euer Team von kettenlos